Darm & Darmsanierung in der Naturheilpraxis in Hamburg
Ob Leaky Gut, Histamin- bzw. Lebensmittelunverträglichkeiten oder Morbus Crohn, der Darm spielt eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Deshalb haben wir uns auf die Behandlung des Darms spezialisiert, und Heilpraktiker Finn Scheunemann bildet regelmäßig Kollegen in diesem Bereich aus. Dieses Wissen kommt Ihrer Gesundheit zu Gute.
Tatsächlich spielt die Darmsanierung nach den über 20-jährigen Erfahrungen von Heilpraktiker Finn Scheunemann eine zentrale Rolle im Heilungsprozess. Darmentzündungen können Ursache für die Entstehung von chronischen Krankheiten sein. Wenn es dem Darm nicht gut geht, sollte frühzeitig etwas unternehmen werden z.B. eine Darmsanierung.
In unserer Naturheilpraxis in Hamburg ist die Darmuntersuchung eine Standarduntersuchung. Wir finden sehr häufig entzündliche Prozesse im Darm, selbst wenn eine Darmspiegelung unauffällig war. Dabei muss es nicht immer gleich eine schwere chronische Darmentzündung sein, dies ist eher die Ausnahme. Wie es Ihrem Darm geht, können wir ganz leicht über eine Stuhluntersuchung in einem Fachlabor feststellen.
Darmsanierung
Bei der Darmsanierung geht es darum den Darm zu heilen, die Verdauungsdrüsen entsprechend zu aktivieren und die sogenannten Symbionten (gute Darmbakterien) in ausreichender Zahl (wieder) anzusiedeln. Es reicht nicht aus nur die Symbionten zu verabreichen. Denn eine Darmsanierung ist viel mehr als eine Symbiose-Lenkung des Darms.
Unsere Darmschleimhaut ist normalerweise von aber Milliarden Keimen besiedelt, die mit dem menschlichen Körper in friedvoller Koexistenz leben. Sie haben z.B. die wichtige Aufgabe einen großen Teil unserer Abwehrzellen zu schulen. Darüber hinaus produzieren diese Darmbakterien wichtige Vitamine wie Vitamin K und verschiedene B-Vitamine. Und die Darmschleimhaut schützt den Körper davor Toxine und Erreger aufzunehmen. Dafür müssen der Darm und die Darmschleimhaut gesund sein.
Ist der Darm krank oder aus der Balance merken wir das schnell. Hier einige typische Symptome.
Typische Anzeichen dafür, dass Ihr Darm aus der Balance geraten ist
- Blähungen (besonders nach dem Verzehr von Süßspeisen)
- Durchfall im Wechsel mit Verstopfung
- Völlegefühl und Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln
- Müdigkeit bis hin zu Depressionen
- Kopfschmerzen und Migräne
Wichtig!
Aber auch viele chronische Erkrankungen werden durch den Darm beeinflusst.
All diese Erkrankungen gehen häufig mit einer Störung des Darms einher, es ist nicht immer eine Dysbiose des Darms die die Erkrankung begünstigt?
Darmsanierung – Vernetzte Organsysteme
Die Darm-Dysbiose ist nur ein Aspekt. Viel wichtiger ist der Darm selber. Wie gesagt sehen wir in unserer Naturheilpraxis in Hamburg sehr häufig Darmentzündungen. Dies ist häufig die Ursache für verschiedene Probleme, zumindest als Teilfaktor. Hier sei das Leaky Gut Syndrom genannt oder der erhöhte Calprotektin Wert, der auch bei Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa als wichtiger Indikator erhoben wird. Häufig produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme oder die Schleimhaut wird nicht ausreichend geschützt.
Jetzt braucht es also eine Darmsanierung. Ist der Darm saniert kommen auch wieder die richtigen Bewohner in den Darm (Darm Symbionten).
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„In einem gesunden Darm kann zwar ein krankes mikroökologisches System stecken. Anders herum kann in einem kranken Darm kein gesundes mikroökologisches System sitzen.“
Finn Scheunemann
Wie kommt es zu Störungen des Darms?
Chronische Ernährungsfehler, Medikamente wie Antibiotika oder Cortison, Umweltschadstoffe wie Glyphosat, Blei, Kadmium, ganz besonders Quecksilber aber auch funktionelle Störungen des Verdauungstraktes wie ein Magensäuremangel oder ein Mangel an Bauchspeicheldrüsenenzymen, bringen diese Koexistenz mit den Darm-Symbionten aus dem Gleichgewicht und fördern Darmentzündungen.
Die Folge kann eine übermäßige Ausbreitung von „schlechten Bakterien“ sein. Auch Pilzinfektionen und eine höhere Anfälligkeit für Würmer und andere Parasiten im Darm können aus einer Dysbiose des Darms entstehen.
Gerade bei Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom oder einem Burnout, kann die Ursache der Probleme mit dem Darm eine Mitochondrien-Dysfunktion sein. Wieso das so ist, vertiefen wir gerne bei uns in der Naturheilpraxis.
Warum eine Darmsanierung so wichtig ist?
Wenn der Darm krank ist haben wir entweder das Problem einer Entzündung und/oder einer Dysbiose.
Bei der Darmentzündung werden vermehrt Vitalstoffe verbraucht und weniger vom Körper aufgenommen, wir kommen in einen Vitalstoffmangel. Dies wiederum ist sehr schlecht für die Mitochondrien, die aus der Sicht von Heilpraktiker Finn Scheunemann mit seiner über 20-jährigen Praxiserfahrung eine zentrale Bedeutung für unsere Gesundheit haben. Darüber hinaus „stecken“ Entzündungen im Darm andere Entzündungen im Körper an. Ähnlich wie bei einem Waldbrand springt das (Entzündungs-)Feuer vom Darm auf z.B. die Gelenke oder Gefäße über. Folge könnte eine Arteriosklerose oder Rheuma sein.
Auch eine Dysbiose im Darm macht Probleme.
Wir werden durch die Stoffwechseltoxine der Bakterien oder Pilzen vergiftet. Das belastet z.B. die Leber. Ein Ökosystem wie der Körper leidet unter Giftstoffen. Das beeinflusst unsere Gesundheit bis in die DNA-Strukturen, es werden Schadprogramme angeschaltet und gesundheitsfördernde ausgeschaltet. Und genau hier versuchen wir mit unseren Therapien einzugreifen.
Nicht zu vergessen ist die oben erwähnte Entgleisung des Immunsystems, dies kann einige Erkrankungen begünstigen. Hier ein paar Beispiele die mit einer Dysbiose des Darms und einer Darmentzündung in Zusammenhang gebracht werden.
- Chronische Infektanfälligkeit
- Ekzeme, Neurodermitis, Akne
- Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Pilzinfektionen (besonders bei Frauen immer wiederkehrende Vaginalpilzinfektionen)
- Zahnfleischentzündungen und Parodontose
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises etc.
Wenn wir die Zusammenhänge betrachten erkennen wir, warum es bei so vielen Erkrankungen so wichtig ist an eine Darmsanierung als Basistherapie zu denken. Denn der Darm ist „die Wiege des Lebens“.
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