Finn Scheunemann - jameda.de
Heilpraktiker Hamburg Naturheilpraxis AS 222

Depressionen und depressive Verstimmungen ganzheitlich behandeln

Sie leiden unter Depressionen oder depressiven Verstimmungen und wollen diese ganzheitlich behandeln lassen? Ich weiß wie schwierig es manchmal ist, sich selber aus dem Sumpf zu ziehen. Wenn Sie morgens wieder mit mehr Freude und Energie aus dem Bett aufstehen möchten, lassen Sie sich jetzt bei uns ganzheitlich behandeln.

Behandlung von Depressionen in Hamburg

Unsere Naturheilpraxis hat viel Erfahrungen mit der ganzheitlichen Behandlung von Depressionen und depressiven Verstimmungen. Diese sollte immer mehrere Aspekte umfassen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Ernährung und Entzündung einen Einfluss auf Depressionen haben können. Falsche Ernährung fördert Entzündungen, Entzündungen verbrauchen Tryptophan. Tryptophan ist die Vorstufe unseres Glückshormons Serotonin. Auch Vitalstoffe wie Vitamin B6, Zink und andere spielen z.B. eine wichtige Rolle in der Synthese unserer Glückshormone.

Sie wollen wissen wie Ihre Glückshormone Serotonin oder Dopamin aufgestellt sind oder Sie wollen wissen, wie viel Sie vom Angstlöser GABA haben?

All dies untersuchen wir in unserer Naturheilpraxis in Hamburg, vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für Ihre ganzheitliche Behandlung.

„Die Frage die wir uns in unserer Naturheilpraxis in Hamburg stellen: Wie können wir die Glückshormone unserer Patienten beeinflussen? Ernährung spielt eine Rolle, aber auch bestimmte Vitalstoffe, die wir verordnen. Welche das sind erkennen wir nach einer gründlichen Untersuchung der Neurotransmitter und des Tryptophan Stoffwechsel im Labor.“

Heilpraktiker Finn Scheunemann

Kleine Studie die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Entzündung und Depressionen aufzeigt

Studie Ernährung und Depression

Die Rolle der IgG-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeit in der Pathogenese und Therapie von depressiven Störungen

Depressionen sind weit verbreitet und betreffen nach Angaben der WHO 350 Millionen Menschen weltweit (Marcus et al. 2012). Verschiedene Faktoren scheinen das Risiko und die Neuroprogression einer depressiven Erkrankung zu erhöhen, wobei auch ein Zusammenhang mit systemischen Entzündungsreaktionen besteht. Dazu gehören: psychosozialer Stress, eine mangelhafte Ernährung, körperliche Inaktivität, Übergewicht, Rauchen, veränderte Permeabilität des Darmes (Leaky Gut Syndrom), Schlaf- und Vitamin D-Mangel. Die meisten dieser Faktoren sind plastisch, und daher auch durch therapeutische und präventive Maßnahmen zu beeinflussen. Sie spielen auch bei anderen psychiatrischen Erkrankungen eine Rolle, z.B. bipolaren Störungen, Schizophrenie, Autismus und posttraumatischen Belastungsstörungen (Berk et al. 2013; Moylan et al. 2014).

Depressive Episoden gehen nicht nur mit Änderungen der Neurotransmission im zentralen Nervensystem einher, sondern können auch zu strukturellen Veränderungen im Gehirn führen, durch neuroendokrine, entzündliche und immunologische Mechanismen. In den vergangenen Jahren haben sich die Hinweise gemehrt, dass bei depressiven Patienten die Ernährung einen Einfluss hat auf das Leaky Gut-Syndrom, die Immunfunktion und systemische Entzündungsprozesse. Die Gliadin-vermittelte Überproduktion von Zonulin verursacht eine Lockerung der tight junction-Verbindungen im Darmepithel, was mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand („leaky gut“) einhergeht. Dies ermöglicht größeren Molekülen, die normalerweise im Darm zurückgehalten werden, in den Blutstrom zu gelangen und IgG-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu induzieren. Es kommt dadurch zu einer erhöhten Immunantwort, die mit der Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen verbunden ist, welche wiederum zur Entwicklung von depressiven Symptomen führen können (Karakula-Juchnowicz et al. 2014).

Depressionen ganzheitlich behandeln

Bei depressiven Patienten ist es daher ratsam, spezifische IgG-Titer für ausgewählte Nahrungsmittel zu bestimmen. Gleichzeitig sollte auch die intestinale Permeabilität beurteilt werden, z.B. über den Marker Zonulin. Im Falle erhöhter IgG-Konzentrationen, ist die Durchführung einer Eliminations- und Rotationsdiät eine wirksame Methode zur Verringerung der Entzündung. Somit sollte die Umsetzung einer entsprechenden Diät (IgG Elimination und Rotation, (Meyer 2010)), Verwendung geeigneter Probiotika und antiinflammatorischer Naturstoffe (z.B. Mucosa Plus) zu einem wesentlichen adjuvanten Bestandteil der erfolgreichen Behandlung von Depressionen werden. Die Reduktion des IgG Titers im Serum der Patienten, die im Rahmen der Eliminationsdiät stattfindet, könnte als ein Hinweis auf die funktionale Wiederherstellung der tight junctions bzw. der intestinalen Integrität betrachtet werden.

Dieses neue Paradigma zur Pathogenese depressiver Störungen welches Leaky Gut, IgG-abhängige Nahrungsmittelempfindlichkeit, und systemische Entzündungsprozesse miteinander verbindet, scheint viel versprechend zu sein, muss aber noch durch eingehendere Studien bestätigt werden.

Quellen:

Berk, Michael et al. 2013. “So Depression Is an Inflammatory Disease, but Where Does the Inflammation Come From?” BMC medicine 11(1):200.

Karakula-Juchnowicz, Hanna et al. 2014. “The Role of IgG Hypersensitivity in the Pathogenesis and Therapy of Depressive Disorders.” 0(0):1–9 – http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1179/1476830514Y.0000000158.

Marcus, Marina, M. Taghi Yasamy, Mark van Ommeren, and Dan Chisholm. 2012. “Depression, a Global Public Health Concern.” WHO Department of Mental Health and Substance Abuse 1–8.

Meyer, R. 2010. Chronisch Gesund.

Moylan, Steven et al. 2014. “Oxidative & Nitrosative Stress in Depression: Why so Much Stress?” Neuroscience and Biobehavioral Reviews 45:46–62.

Vitamin D Therapie in Hamburg

Depressionen behandeln

Wir sehen in unserer Naturheilpraxis in Hamburg immer wieder diese Zusammenhänge. Wir orientieren uns an einer ganzheitlichen Behandlung von Depressionen und depressiven Verstimmungen an den oben genannten Therapien wie Ernährung, Vitalstoffe, Glückshormon Diagnostik und ergänzen dies bei Wunsch und Bedarf gerne mit gesprächs- oder körpertherapeutischen Sitzungen.

Heilpraktiker Finn Scheunemann hat umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich, er hat eine mehrjährige tiefenpsychologische Ausbildung und viele Fortbildungen in diesem Bereich gemacht.

Aus unserer täglichen Praxiserfahrung sind über diese unterschiedlichen Ansätze viele Depressionen sehr gut zu behandeln.

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