Histamin Intoleranz Beratung Hamburg
Geht es Ihnen auch nach fast jedem Essen schlecht?
Bauchschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder vertragen Sie kaum noch ein Nahrungsmittel? Das Thema Histaminose oder HIT betrifft heute sehr viele Menschen, und es werden leider immer mehr. Wir haben uns auf die Behandlung der Histaminunverträglichkeit und Histaminose und anderer Lebensmittelunverträglichkeiten spezialisiert. Wir schauen auf die Ursachen und behandeln diese. Ernährung ist nur ein erster Aspekt in der Behandlung.
Sie wollen mehr darüber erfahren?
Lebensmittel mit hohem Histamingehalt
Auf dieser Seite geht es Lebensmittel mit einem hohen Histamingehalt. Wenn Sie mehr über den ganzheitlichen Therapieansatz bei einer Histaminose Behandlung wissen wollen, schauen Sie bitte auf dieser Seite. Ernährung sollte nur ein Aspekt der Behandlung sein und mit der Zeit einer ganzheitlichen Histaminose Behandlung nicht mehr von Nöten sein.
Histaminreiche Lebensmittel Liste
- Käse: vor allem Hartkäse (je älter desto mehr Histamin)
- Geräuchertes Fleisch, Schinken, Salami, die meisten Fischprodukte (alle Meeresfrüchte), v.a. Fischkonserven
- Bohnen und Hülsenfrüchte (besonders Kichererbsen und Sojabohnen, auch Erdnüsse)
- Sojaprodukte (Sojamilch, Sojasahne, Tofu, Sojasaucen, …) Sauerkraut
- einige Obstsorten (Bananen, Birnen, Orangen, Kiwi, Erdbeeren)
- Alkohol, insbesondere Bier und Wein
- Hefe
- schwarzer Tee
- Schokolade, Kakao, Knabbergebäck, Süßigkeiten mit Konservierungs- und/oder Farbstoffen
- Weinessig
- Nüsse, Walnüsse, Cashewkerne
Alkohol erhöht den Histamin Spiegel
Alkohol wird bei einer Histamin-Intoleranz nur schlecht vertragen, denn dieser setzt nicht nur das körpereigene Histamin frei, es hemmt auch das histaminabbauende Enzym Diaminoxidase. Außerdem erhöht es zusätzlich die Durchlässigkeit der Darmwand, dadurch wird die Resorption des in dem Getränk vorhandene Histamin erhöht.
Zu meidende Lebensmittel bei einer Histaminose
Bei einer Histaminintoleranz sollten auch scharfe Lebensmittel und verarbeitete Lebensmittel
gemieden werden. Denn so länger Nahrungsmittel lagern, desto höher ist der Histamingehalt in
den Lebensmitteln.
Histaminarme Lebensmittel-Liste
- Frischkäse, wenig gereifter Käse, junger Gouda, pasteurisierte Vollmilch, Quark, Joghurt,
- fangfrischer Fisch
- Frisches Obst: Melone, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Litchi, Mango, Khaki, Rhabarber, Kirschen,
- Blaubeeren, Johannisbeeren, Aprikosen, Äpfel.
- Frisches Gemüse: grüner Salat, Kohlsorten, rote Beete, Kürbis, Zwiebel, Radieschen, Rettich,
- Paprika, Karotten, Brokkoli, Kartoffeln, Gurke, Lauch, Zucchini, Mais, Spargel, Knoblauch,
- Brokkoli, Blumenkohl.
- Getreide, Teigwaren: Dinkel-, Mais-, Reisnudeln, hefefreies Roggenbrot, Mais-Reis-Knäckebrot
- Reis, Haferflocken, Reiswaffeln Mais-, Reis-, Hirsemehl
- Milchersatz: Reis-, Hafer-, Kokosmilch
- Alle nicht zitrushaltigen Obstsäfte, alle Gemüsesäfte (außer Sauerkraut)
- Kräutertee
- Eigelb
Fazit von Heilpraktiker Scheunemann zur Ernährung bei Histaminintoleranz
Histaminarme Lebensmittel sind bei einer Histaminunverträglichkeit sehr hilfreich. Es ist gut eine Liste mit histaminarmen Lebensmittel zur Orientierung zu haben. Darüber hinaus ist es sinnvoll eine ursachenorientierte Therapie zu machen. Dafür machen wir in unserer Naturheilpraxis in Hamburg gerne weiterführende Untersuchungen auf Lebensmittelunverträglichkeiten. Denn Produkte wie Weizen oder Kuhmilch, aber auch viele andere Lebensmittel können entzündliche Prozesse im Darm fördern. Entzündungen können wiederum eine Histamin Ausschüttung in den Mastzellen fördern. Dazu lesen Sie gerne mehr auf der Seite „die Histaminose“.
„Ziel sollte nie sein, für immer auf histaminarme Lebensmittel zu verzichten. Das hat zu tiefe Einschnitte im Leben zur Folge. Ziel sollte sein wieder gesund zu werden und Histamin ausreichend abbauen zu können.“
Heilpraktiker Finn Scheunemann
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